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Herzlich Willkommen zum nachfolgenden DML Archiv

Dies ist das Archiv der alten Website der Deutschen Muslim Liga e.V. (DML). Die DML ist eine Vereinigung von Muslimen und Freunden des Islam. Sie ist die älteste muslimische Vereinigungen in Deutschland, die ohne Unterbrechung existiert und Gründungsmitglied des Zentralrates der Muslime in Deutschland. Die DML versteht sich als Interessenvertretung deutscher Muslime. Sie wurde im Jahre 1949 von einigen deutschen Muslimen in Hamburg gegründet. Die DML stellt durch ihre aktive, konstruktive und gestalterische Präsenz gerne und für alle deutlich sichtbar fest, dass Muslime und Islam seit mindestens 70 Jahren ganz selbstverständlich zu Deutschland gehören und Bestandteil der deutschen Gesellschaft sind. Ihre DML

EMN statement on the Death of President Dr. Mohammed Morsi of Egypt

 

With great exasperation and sadness the European Muslim Network (EMN) received the news on the death of the first and the only democratically elected former president of Egypt, Dr. Mohammed Morsi.

 

President Morsi was ousted from power and unjustly incarcerated without a due legal process since summer 2013. The military dictators who grabbed power and ousted the legal Government of Egypt in a bloody military takeover denied President Morsi his basic human rights to the very end. He was not allowed to receive visits from his family, he was kept in isolation, he was denied access to qualified medical care despite his serious health conditions and he was subjected to physical and psychological torture throughout his incarceration. The criminal behavior of the Egyptian authorities towards Dr. Morsi was persistently recorded by international human rights organizations. The particular circumstances which have led to his death may fulfil the legal definition of premeditated murder.

 

As a voice of European Muslims the European Muslim Network is particularly saddened and disturbed by the fact that the Governments of all leading European countries at the time, in close alliance with the USA, did not only refrain from condemning the military coup in Egypt, which toppled an elected government and replaced it with a military junta and brought all democratic processes in Egypt to a halt, they consider to this day the military junta of Egypt a reliable political partner, an “anchor of stability in a volatile region” and the current head of state “an impressive president”. The utter disregard for the aspirations of the people of Egypt by European Governments allow for a continued total suspension of the democratic transition and the rule of law, suppression of civil society activities and continued, brutal violations of human rights of all Egyptian citizens independent of their religious or political affiliations.

 

It is high time for the Governments of European countries to hold responsible the Egyptian Military Junta for its atrocious behavior towards its own citizens. We appeal to the Governments of European countries to use their economic and political leverage and raise their voices against the unrelenting State Terrorism practiced by the ruling Junta towards the people of Egypt. We are utterly dismayed by the fact that not a single representative of any European Government has come forward with a statement in public on the death of President Morsi. This is totally unbecoming of the values Europe claims to represent!

 

The European Muslim Network calls on the international community to insist on a thorough investigation of Dr. Morsi’s killing, a death foretold, and dare the authorities in Egypt on the conditions of tens of thousands of prisoners of conscience in Egypt where more than 60.000 political prisoners are languishing in subhuman conditions.

 

In the end, the European Muslim Network would like to extend its deepest condolences to President Mohammed Morsi’s family and his loved ones. The EMN once again reiterates its full support to all Egyptian citizens who fight and struggle for their freedom and hold on to their dream for a better future for the whole Egyptian Nation. Egyptians deserve better!

 

“And say not of those slain in God’s way, “They are dead”; Rather they are living, but you are not aware.”
(Al-Quran, Surah 2, Verse 154)

 

“Inna lillahi wa inna ilayhi raji’un”
To OUR Creator we belong and to HIM we shall return!

 

European Muslim Network, Brussels, 18th of June 2019

"Hello Brother"
Daud Nabi, a 71-year-old former Afghan refugee, spoke these final words to the white supremacist Terrorist who barged into the mosque he helped found in Christchurch and killed 50 worshippers.
Daud stood at the entrance of the al-Noor Mosque to welcome devotees for Friday prayers. In the terrorist's live-streamed video of the murderous onslaught Nabi can be seen warmly welcoming the murderer, saying "Hello Brother," before the Australian terrorist shot him multiple times.

An: Dr. Kai Gniffke
Persönlich
NDR/ARD-aktuell
Hugh-Greene-Weg 1
22529 Hamburg
redaktion@tagesschau.de

 

Betreff: Berichterstattung der ARD über den Terroranschlag auf Muslime
in Christchurch

 

Sehr geehrter Herr Gniffke,

 

als Bürger dieses Landes bin ich erbittert darüber, dass die Nachrichtenredaktion
der Tagesschau, das Flaggschiff der deutschen Nachrichtensendungen, es nicht
für nötig befunden hat, einen Brennpunkt zum terroristischen Anschlag auf zwei
Moscheen in Christchurch mit mittlerweile 50 Toten zu senden.
Während der amerikanische Nachrichtensender CNN rund um die Uhr über den
Terroranschlag in Christchurch berichtete lief in „Das Erste“ die Sendung „Wer
weiß denn sowas“ mit Kai Pflaume. DAS ist, mit Verlaub, das Letzte!

 

Ein Terror Spezial im 1. Programm? Ein Brennpunkt? Fehlanzeige! Das Erste
Deutsche Fernsehen, ein auch von Muslimen dieses Landes finanziertes
zentrales Leit- und Informationsmedium, mit sehr hohen Einschaltquoten, bleibt
erkennbar seiner aktuellen Linie treu und ignoriert den Terrorismus der
international agierenden und vernetzten Rechtsfaschisten.

 

Drei Tage nach dem Terroranschlag auf Muslime in Neuseeland hätte man am gestrigen Sonntag erwarten dürfen, dass sich zumindest der Presseclub dieses Themas einmal annimmt und den Rechtsfaschistischen Terrorismus, den es auch in Europa und selbstverständlich auch in Deutschland gibt, diskutiert. Wieder Fehlanzeige! Der Presseclub widmete 45 Minuten bester Sendezeit dem mittlerweile
lächerlichen und vollkommen ausgelutschten Thema Brexit.


Ausgehend von dieser Sachlage will ich Ihnen folgende Frage stellen:

 

Was wäre, wenn der Mörder von Christchurch Muslim gewesen wäre, wenn er
sein Blutbad an einem Sonntag in einer Kirche verübt hätte, und wenn seine 50
Opfer Christen gewesen wären? Welchen Raum hätte ein derartiges Ereignis in
der Tagesschau eingenommen, worüber hätte es einen Brennpunkt gegeben und
worüber hätte der Presseclub wohl am gestrigen Sonntag diskutiert?

 

Was muss eigentlich passieren, damit Muslime als gleichwertige Menschen in
Deutschland durch ARD-aktuell, Tagesthemen und Tagesschau, die Sie als
Chefredakteur repräsentieren und verantworten, wahrgenommen und akzeptiert
werden.


Bereits im Januar 2017 besaß Ihr Sender die Chuzpe, den terroristischen
Mordanschlag auf Muslime im kanadischen Quebec fast gänzlich zu ignorieren.
Ein Terroranschlag den man einst nicht einmal Terroranschlag nannte. Ein
Anschlag auf muslimische Betende in einer Moschee in Quebec, mit sechs
Toten und fünf zum Teil schwer verletzten Muslimen, war Ihrer
Nachrichtenredaktion damals lächerliche 19 Sekunden von insgesamt 15
Minuten Berichterstattungen wert. Seinerzeit war die Nachricht zum antimuslimischen Terroranschlag in Quebec die drittletzte (!) Meldung der Sendung.

 

Muslime, die durch weiße Rassisten ermordet werden, scheinen Sie und Ihre
Redakteure keinen nachrichtlich relevanten Stellenwert bzw. keine
nachrichtliche Priorität beizumessen. (Von der Erwähnung dieser schändlichen
Ereignisse in Brennpunkten oder Sondersendungen ganz zu schweigen.)

 

Können Sie mir diesen entwürdigenden und beschämenden Vorgang bitte
überzeugend erklären?


Als deutscher Gebührenzahler stehe ich angesichts dieser die Muslime
ausgrenzenden und geradezu degradierenden Beschaffenheit der
Nachrichteninhalte Ihrer Sendungen wieder einmal nicht nur fassungslos
gegenüber, sondern ich bin auch hochgradig empört und fühle mich in meiner
Menschenwürde zutiefst verletzt.


In Erwartung Ihrer klärenden Stellungnahme, verbleibe ich,

 

Mit freundlichem Gruß,

 

M. Belal El-Mogaddedi

Vorsitzender
Deutsche Muslim Liga e.V (gegründet 1949)

Attentat in Christchurch : Ein Terrorakt „Made in Australia“?

 

Das fragt  Herr Fähnders seine Leser am 17.03.2019 und fügt hinzu: “Der mutmaßliche Attentäter von Christchurch stammt aus Australien – einem Land mit langer Tradition rechtsextremistischen Gedankenguts und größer werdender anti-muslimischen Haltung.
 

 

Liebe FAZ, lieber Herr Fähnders: Gilt dies nicht in viel stärkerem Maß bzw. ebenso für Deutschland und andere europäische Länder???

 

 
Der Terrorakt von Christchurch ist NICHT "Made in Australia"...Er ist "Made in Austria, Made in Germany, Made in Netherlands, Made in France, Made in Poland, Made in Hungary, Made in Danmark, Made in Sweden, Made in Norway, Made in Italy, Made in USA"...etc. etc. etc. und er ist auch "Made in Australia".

 

Er ist aber auch "Made in Henryk Broder, Made in Alice Schwarzer, Made in Hamed Abdel Samad, Made in Seyran Ates, Made in Necla Kelek, Made in Thilo Sarrazin, Made in Heinz Buschkowsky, Made in Gauland, Poggenburg, von Storch, Weidel" etc. etc. etc. und er ist auch "Made in LePen, Wilders, Orban, Kurz und Strache".
Der Rechtsfaschismus, der sich in terroristischen Gewaltakten wie in Christchurch entlädt, ist längst international bestens vernetzt und global aktiv.

Rede von Iris Hefets, der Vorsitzenden der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost:

https://www.juedische-stimme.de/2019/03/09/rede-unserer-vorsitzenden-anlaesslich-der-verleihung-des-goettinger-friedenspreises/


Deutsche Muslim Liga gratuliert der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost zur Verleihung des Friedenspreises

Shalom und Salaam!                                       8.3.2019
Liebe Mitglieder der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost,

mit großer Freude gratulieren wir Ihnen zur Verleihung des Göttinger Friedenspreises. Mit Ihrem beeindruckenden Engagement für Frieden und Gerechtigkeit auf der Basis des Völkerrechts in Palästina und Israel sind Sie eine wichtige Stimme der Vernunft im Jahrzehnte andauernden Nahostkonflikt. Gerade Ihre Stimme ist heute in Deutschland nötiger denn je, wie die aktuelle schändliche Kampagne gegen die Preisverleihung an Ihre Organisation zeigt.

Es gehört schon ein gehörig Maß an bösartiger Chuzpe dazu, der "Jüdischen Stimme" wegen ihrer unbestreitbar gerechtfertigten Kritik an Israel "Antisemitismus" (sic!) vorzuwerfen, während in Deutschland und Europa mit dem Aufkommen eines neuen rechten Faschismus tatsächlicher Antisemitismus bis in die Mitte der Gesellschaft hinein, und trotz der Schrecken der Hitler-Diktatur und des Holocausts, wieder salonfähig gemacht wird.

Und dies just zu dem Zeitpunkt, an dem die Vereinten Nationen zum wiederholten Male auf die Verbrechen des israelischen Staates hinweisen, welcher bei den jüngsten Demonstrationen gegen die Besatzung Palästinas und der erdrückenden Einkesselung Gazas u.a. mehr als 6000 unbewaffnete Palästinenser durch Waffengewalt in den vergangenen 12 Monaten verletzt und getötet hat.

Die unhaltbaren Vorwürfe gegen die "Jüdische Stimme" beweisen, welche Absicht die verharmlosend in den Medien als "Kritiker" bezeichneten mit ihrer Kampagne wirklich hegen: Die friedliche, abrahamitische Religion des Judentum soll aus machtpolitischen Gründen in eine Zwangsgemeinschaft mit der aggressiven Ideologie des Zionismus gesetzt werden. Damit soll jegliche Kritik an den israelischen Menschenrechtsverletzungen und israelischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit an den Palästinensern mit dem unberechtigten Vorwurf des Antisemitismus unterbunden werden.

Nach dieser abstrusen Logik wären beispielsweise neben den Friedensnobelpreisträgern Nelson Mandela, Desmond Tutu und Jody Williams selbst zivilgesellschaftliche israelische Organisationen, welche israelisches Unrecht benennen, wie "Breaking the Silence" oder "B'Tselem", antisemitisch. Aber: das Einstehen für Gerechtigkeit ist kein Antisemitismus!

Die Haltung der israelischen Regierung zeigt selbst rassistische Züge, wenn sie keinerlei Probleme damit zu haben scheint, den lautstarken rassistischen europäischen Antisemiten die Hand in Freundschaft zu reichen, so lange sie nur kritiklos den Staat Israel in seinem politischen und militärischen Handeln gegen die Palästinenser und die arabischen Nachbarstaaten unterstützen.

In einer Zeit in der zunehmend Land der Palästinenser für illegalen Siedlungsbau konfisziert wird - die die von der Jüdischen Stimme geforderte Zweistaatenlösung nahezu hinfällig werden lässt - in einer Zeit in welcher der Ministerpräsident Israels offen rechtsextrem-rassistische Parteien in Israel umgarnt, um auch die nächste israelische Regierungskoalition zu bilden, in einer Zeit in der das vollkommen legitime und friedliche Mittel des Boykotts, so wie es erfolgreich auch gegen das Apartheid-System von Südafrika eingesetzt wurde, kriminalisiert werden soll, um die Stimmen für Gerechtigkeit verstummen zu lassen, ist es umso wichtiger und verdienstvoller, dass Sie Ihre Stimme laut erheben, damit Unrecht nicht zu Recht wird.

Krieg ist nicht Frieden. Besatzung ist nicht Freiheit. Eine Zweiklassengesellschaft ist nicht Demokratie. Angriff ist keine Verteidigung. Verbrechen sind nicht Gerechtigkeit. Zionismuskritik ist nicht Antisemitismus. Und Israel ist nicht der Sprecher des Weltjudentums. Das beweisen Sie eindrucksvoll mit ihrer mutigen und von Charakterstärke zeugenden Haltung. Dafür gebührt Ihnen unser großer Dank und Anerkennung.

Bitte streiten Sie weiter für Ihre Sache, bleiben Sie der Gerechtigkeit verbunden, bleiben Sie ein Gerechter unter den Völkern, allen Widrigkeiten zum Trotz!
Shalom und Salaam

 

(Siehe auch hier: https://www.juedische-stimme.de/2019/03/11/deutsche-muslim-liga-e-v-gratuliert-die-juedische-stimme/)

AKTUELL: Unseren neuen DML-Newsletter gibt es hier !!!

(Newsletter-Anmeldung: Email an info@muslim-liga.de mit dem Betreff "Newsletter")

 

Wir gratulieren der muslimischen Gemeinschaft der Al-Nour-Moschee in Hamburg zur feierlichen Eröffnung ihrer neuen Moschee.

Dass dabei ein stillgelegtes Gotteshaus wieder seinem eigentlichen Zweck, nämlich der Anbetung unser aller Schöpfer dient, freut uns ebenso. Möge die Moschee eine Stätte der gegenseitigen Begegnung und des Kennenlernens sein. 

 

Bericht: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Umgebaute-Kirche-als-Moschee-eroeffnet,moschee734.html

"What is happening to Tariq Ramadan in France is disgraceful and simply ignominious. I can no longer maintain my silence before this grotesque travesty of justice. Since rape charges were filed against him in France, Tariq Ramadan’s case has been marred by procedural irregularities, denials of due process, and evidence of insidious discrimination. In fact, Ramadan’s mistreatment by the French courts, and his virtual public lynching by the French media has been so outrageously unfair to the point of rising to the level of outright persecution."

 

http://eumuslim.net/2018/07/17/on-the-tariq-ramadan-affair/

Die Deutsche Muslim Liga wünscht allen Muslimen

"Eid Mubarak" zum Ende des Ramadan.

 

Wir senden herzliche Grüße zum Id-ul-Fitr, dem Fest des Fastenbrechens. Möge Allah, der Erhabene, unsere Gebete und unser Fasten annehmen. Wir wünschen euch schöne Festtage im Kreise eurer Familien und Freunde. Eure DML

Muslim Liga: Freiheit und Gerechtigkeit für Dr. Tariq Ramadan

(Foto: Arne List)

For two weeks Prof. Dr. Tariq Ramadan, a distinguished and well-reputed scholar of Islam, who is the president of the European Muslim Network (EMN), of which the German Muslim league is a co-founder, and who has always been dedicated to the realization of a European Islamic culture, is in custody in France. He is subjected to unsubstantiated and appalling accusations that have no reference to his character and his impeccable behavior in the past. (…)

 

While we reaffirm our active solidarity with our Dr. Ramadan and stand with him against the baseless accusations levelled against him, the German Muslim League appeals to the European Islamic community, and in particular the Muslim community in France, to remain articulate and watchful and not to fall prey to the malicious campaign against Dr. Ramadan.

 

Factually, the campaign against him is a campaign directed against all of us. (…)

 

We should not forget the monumental contribution of Dr. Tariq Ramadan in normalizing Islam in the West by giving a robust, highly educated and intellectually sound basis to western audiences. He has been at the forefront in the support for woman's rights and of proposing a balanced, hilosophically grounded and contextualized interpretation of Islam for the people of the 21st century in general but in the West in particular. He has tirelessly worked to show Islam's intellectual and peaceful core values and championed Islam's contribution to the modern European narrative. He stood up against academics who made discrediting Islam their modus operandi and their profitable business model. And he stands up against politicians who are distorting the image of Islam and Muslims for electoral gains. His upright position in confronting racism, discrimination and extremism made him a target by those who want to shut up this voice of reason, logic, Islamic thinking. Because he offered sanity in the jungle of insane Islam haters. (…)

 

Nonetheless, we are convinced that in the end the investigation will prove the innocence of Dr. Ramadan and that the nefarious designs of his accusers and their supporters will be finally exposed and visible to all. (…)

 

May Allah support us all in this time of trial!

 

The board of the German Muslim League

15th of February 2018

Full press release DML about Dr. Tariq Ramadan
1 Tariq Ramadan DML Statement Final.pdf
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Die Rede des DML-Vorsitzenden als Vertreter des ZMD auf der Anti-AfD-Demo in Hannover Anfang Dezember 2017

 

Liebe Demonstranten und Freunde, liebe Bürgerinnen und Bürger Hannovers, heute ist ein wichtiger Tag für uns alle.

Ich bin stolz darauf, dass wir gemeinsam  gegen den grassierenden Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in unserem Land Haltung zeigen!

Ihr seid großartig, dass ihr die Hand der Solidarität, des Friedens, des Salaams, des Schaloms weit ausgestreckt haltet, und dass ihr für ein Deutschland der Vielfalt einsteht!

Wir stehen hier zusammen und sagen klar und deutlich: Keine Toleranz der Intoleranz. Kein Hass und Menschenfeindlichkeit auf unseren Straßen und im Internet. Nein zum antijüdischen Rassismus. Nein zum antimuslimischen Rassismus! Nein zu jeder Form von Rassismus und Extremismus! (...)

 

Artikel zur Demo: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/AfD-Parteitag-endet-ohne-weitere-Stoerungen,afd1380.html

 

Die ganze Rede hier:

Rede Georgsplatz Hannover.pdf
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Buchempfehlung für alle Umrah-Pilger:

Die 'Umrah-Pilgerfahrt in 3-D zum Lesen und Erleben mit der Augmented Reality-App  

Buchveröffentlichung auf der Frankfurter Buchmesse

 

Die Umrah/Kleine Pilgerfahrt nach Makkah ist eine Herausforderung für Körper und Geist. Umso mehr bedarf es einer ausreichenden und ausgiebigen Vorbereitung. Um die notwendigen religiösen Informationen  möglichst einfach und persönlich zu vermitteln, wurde kürzlich das Handbuch "Die 'Umrah-Pilgerfahrt" von Habiburrahman Dastageeri veröffentlicht. Das besondere daran: Zusammen mit einer App werden beim Handy-Blick auf die Buchseiten die Stätten der Pilgerfahrt in 3-D greifbar abgebildet. Machen Sie einen virtuellen Tawaf  um die Kaaba, hören Sie die Gebete und erleben Sie die Pilgerfahrt, als wenn Sie live dabei sind.  

 

Denn ergänzend zum Buch kann mittels einer App für Android und iPhone die dazugehörige App Umrah:plus (Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.dastageeri.umrah.plus

iOS: https://itunes.apple.com/de/app/umrah-plus/id1295872306?mt=8&ign-mpt=uo%3D4) hochgeladen werden. Durch das Hinzeigen des Smartphones, können dann weitere Informationen angezeigt oder angehört werden.

 

Alle Gebete werden vorgelesen, die Entfernung zu den Miiqaats werden per GPS berechnet und 3D-Modelle direkt dargestellt. Der Fokus liegt auf einer einfachen und modernen Form der Wissensvermittlung. Die Technologie kann direkt ausprobiert werden. Einfach die Beispielseite (http://umrahbooks.com/wp-content/uploads/2015/10/Kabaa.pdf) ausdrucken und die kostenlose dazugehörige App laden.

 

Hier die beiden Buch-Varianten:

Eine Variante speziell für den männlichen Pilger (Hier der Amazon Link): https://www.amazon.de/dp/3945833639/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_wQVfAbKYAW385) sowie eine weitere Variante für den weiblichen Pilger (Hier der Amazon Link): https://www.amazon.de/dp/3945833647/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_xSVfAbX724Q2W).


Weitere Infos unter: http://umrahbooks.com/

                                                                                  Hamburg, 11. September 2017

Deutsche Muslime fragen – Spitzenpolitiker und Parteien antworten

 

Deutsch-Muslimischer-Wahlkompass

 

Die Deutsche Muslim Liga e.V. (DML) mit Sitz in Hamburg hat in Kooperation mit der Islamischen Zeitung (IZ) aus Berlin und dem Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) zur Bundestagswahl 2017 heute den „Deutsch-Muslimischen-Wahlkompass“ veröffentlicht.

 

Im Wahlkompass antworten u.a. SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz und FDP-Generalsekretärin Nicola Beer für ihre Parteien auf Fragen von deutschen Muslimen zur Bundestagswahl am 24. September 2017. Die Parteien CDU/CSU, Die Linke und Bündnis90/Die Grünen haben ebenfalls gezeigt, warum ihnen die Stimmen der fast 2 Millionen wahlberechtigten Muslime in Deutschland nicht gleichgültig sind. Die AfD reagierte drei Wochen lang trotz mehrfacher Nachfrage per Email und Telefon nicht.

 

„Die deutschen Muslime interessieren sich politisch wie alle Bürger für Themen wie Rente, Klimaschutz oder Bildungspolitik und die  Parteien haben dazu bereits eine Vielzahl von Antworten im Wahlkampf geliefert. Gerade in einer Zeit steigender Islamfeindlichkeit achten deutsche Muslime bei ihrer Wahlentscheidung gleichzeitig darauf, wie Parteien mit dem Islam und den Sorgen und Vorstellungen muslimischer Bürger Deutschlands umgehen“, erklärt Belal El-Mogaddedi, der Vorsitzende der Deutschen Muslim Liga, der ältesten islamischen Vereinigung Deutschlands, die 1952 gegründet wurde.  

 

Politiker und Parteien antworten direkt, teils persönlich, auf 30 Fragen von deutsch-muslimischen Bürgern zu Themen wie Islam, Innenpolitik, Religionsfreiheit, Rassismus, Islamfeindlichkeit, Kopftuchverbot, Doppelpass, Türkei-Politik, Waffenexporte, Afghanistan-Einsatz etc.

 

„Der Deutsch-Muslimische-Wahlkompass stellt eine aktive Entscheidungshilfe für die vielen deutsch-muslimischen Wähler dar. Die Leser erkennen schnell welche Parteien zum Beispiel die Muslime in ihrer religiösen Individualität anerkennen und respektieren oder welche zu oft Allgemeinplätze zum Besten geben und konkreten Fragestellungen ausweichen.  Erstere Parteien können am Wahltag sicherlich von den Stimmen der Muslime profitieren“, sagt El-Mogaddedi weiter.

 

Der vollständige „Deutsch-Muslimische-Wahlkompass“: http://deutsch-muslimischer-wahlkompass.de.

 

 

POETISCHE ALTERNATIVE ZUM G-20-GIPFEL IN HAMBURG

 

Unter dem Leitspruch von Friedrich Rückert: WELTPOESIE IST WELTVERSÖHNUNG

lädt der Schriftsteller PETER SCHÜTT am Donnerstag, dem 6. Juli 2017, l7.00 Uhr, zu „poetischen Randbemerkungen und Gegenentwürfen“ in den Hamburger Stadtpark, rund um den Taschentuchbaum, links neben dem Planetarium ein. Schütt liest seine westöstlichen Liebesgedichte aus seinem neuen Band:

 

ALTWEIBERSOMMERNACHTSTRAUM. MEIN JIHAD FÜR DIE LIEBE

In seinen Gedichten und dem Nachwort - erschienen im Hamburger Theorie und Praxis-Verlag - bezieht sich der Dichter auf den Koran und das Hohelied, auf Goethes westöstlichen Diwan und auf Rückert, aber auch auf die Altmeister der orientalischen Liebesdichtung, auf Rumi, Hafez und den Laila-und-Madschnun-Dichter Nizami.

 

Der Ort seiner Lesung:

RINGS UM DEN TASCHENTUCHBAUM IM STADTPARK (LINKS VOM PLANETARIUM )

eine stille Ecke abseits vom Lärm der zur selben Zeit einfliegenden 20 Staats- und Regierungschefs ist symbolträchtig. Der Taschentuchbaum wurde dem Hamburger Senat vor 60 Jahren von der pakistanischen Regierung anlässlich der Eröffnung ihres Generalkonsulates geschenkt. Er brauchte 25 Jahre, um zum ersten Mal zu blühen. Zur Zeit steht er in voller Blüte. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Indien und Pakistan. Sie steht dort an den Schreinen und Gräbern von Sufi-Heiligen. Die grünen Laubblätter fallen in der Trockenzeit ab. Übrigbleiben die schneeweißen Blütenblätter, die in der Nacht, besonders bei Mondschein, leuchten und das Licht des Paradieses versinnbildlichen. Gleich daneben steht ein „Friedenspfahl“. Er wurde l981 im Rahmen der weltweiten Kampagne „Friedensakupunktur für die Erde“ von den Teilnehmern des Festivals „Künstler für den Frieden“ im St. Pauli-Stadion gepflanzt, unter ihnen, den Hammer schwingend, Harry Belafonte. Am Ende seiner Dichterlesung verteilt Peter Schütt an seine Zuhörer eine Karton mit Datteln aus Qatar.

 

(PDF am Ende des Textes)                                               DML Pressemitteilung, Hamburg 10.05.2017

Internationale Tagung:    

     Der Islam als Bereicherung Deutschlands

       - Keine Inkompatibilität zwischen Islam, Demokratie und Grundgesetz

       - Die Charta von Medina als Vorbildfunktion des Islam für die heutige Zeit

       - Islamologen diskutierten drei Tage über das "Gesellschaftsmodell im Islam"

     - Islam als Prävention und zur Deradikalisierung

Die führenden Islamologen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sich in Blaubeuren (Baden-Württemberg) zur ersten großen gemeinsamen Tagung getroffen.

Anerkannte Wissenschaftler der Islamologie und Personen aus der Praxis referierten bei der dreitägigen Veranstaltung Anfang Mai zum Thema „Das Gesellschaftsmodell im Islam“.

Intensive Diskussionen und offener Gedankenaustausch mit den 180 Teilnehmern fanden dabei zum Beispiel über Themen wie „der Nutzen des Islam für die Gesellschaft“ und dessen „Zukunft im deutschsprachigen Raum“ statt.


Dr. Amir Zaidan, der Leiter des Islamologischen Instituts in Wien, betonte gleich zu Beginn der Tagung die Wichtigkeit der Verbindung von Theorie und Praxis:

Dr. Zaidan: "Die Wertschätzung des Wissens liegt in der Umsetzung."

Durch die aktive Verwendung des vielfältigen islamischen Wissens, dem Nachfolgen des islamischen Gebotes des Strebens nach Wissen, dem Aufruf zum Nutzen der Gesellschaft beizutragen, könne – trotz der leider zunehmenden Islamfeindlichkeit in Europa – ein wichtiger Gegenpol geschaffen werden, um Vorurteile und Rassismen abzubauen.


Islam, Demokratie und Grundgesetz

Farid Suleiman, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, unterstrich in seinem Vortrag „Wie hast du’s mit dem Grundgesetz?“,                  dass im Gegensatz zur Annahme mancher Islamgegner kein Widerspruch darin besteht, als praktizierender Muslim in Deutschland grundgesetzkonform zu leben.

„Vielmehr sollten es die Muslime zuallererst sein, die auf die Einhaltung des Grundgesetzes pochen, denn eine Aufgabe des Grundgesetz ist es, die Rechte der Minderheiten zu schützen“, so Suleiman.

Dr. Zaidan ergänzte eine islamwissenschaftliche Analyse, die er bereits 1999 in Hessen erstellt hat: beim Vergleich des Grundgesetz mit der Schaariah, also der islamischen Gebotenlehre – wie z.B. Güte seinen Eltern gegenüber zu zeigen, den Kranken zu besuchen, der Gemeinschaft zu helfen etc. –, zeigte sich keinerlei Inkompatibilität.

Gebet für Frieden auf der Welt


M. Belal El-Mogaddedi, Vorsitzender der Deutschen Muslim Liga – der ältesten muslimischen Vereinigung Deutschlands – führte in seinem hörenswerten Vortrag „Islam und Demokratie“ aus, dass zwischen den beiden kein Konflikt besteht. Sein eindeutiges Fazit lautete: „Wer meint, dass Islam und Demokratie nicht miteinander vereinbar seien, hat zwei Dinge nicht verstanden: Demokratie und Islam!“

Der Staat nach prophetischem Vorbild

Am zweiten Tag der Tagung veranschaulichte Dr. Amir Zaidan am Beispiel der Charta des Stadtstaates von Madinah den Charakter des vom Islam und vom Propheten des Islam geprägten Staatswesens, das sich am besten in der Formel „Einheit in Diversität“ zusammenfassen lässt.


Er verwies auf die Tatsache, dass der Islam kein bestimmtes Herrschaftssystem vorschreibe und rief Muslime dazu auf, sich nicht von den Verfechtern theokratischer Herrschaftsmodelle in die Irre führen zu lassen.

 

Eine islamische Erwiderung auf die Terrorgruppe „IS“

Wie sehr pseudo-religiöse Extremisten die islamischen Quellen verdrehen, zeigte anschaulich Dr. Yusuf Dreckmann, Dozent des Islamologischen Instituts. In seinem faktenreichen Vortrag unterstrich er, dass es sich bei dem sogenannten IS um eine Sekte handelt, die jeglichen Bezug zu den originären Quellen des Islam verloren hat. Er wies in seinem Referat nach, dass der IS in widerrechtlicher Weise seine anti-islamische Ideologie und Handlungsweise zu islamisieren versucht.

Islam als Prävention und zur Deradikalisierung

Dass selbst verurteilte Terroristen doch Argumenten und vor allem fundierten Wissen gegenüber zugänglich sein können, berichtete ein Mitarbeiter des Vereins DERAD. Er betonte in seinem Vortrag zum Thema Deradikalisierung wie wichtig es ist, die Deutungshoheit über islamische Fachbegriffe, Geschichte und Inhalte wieder zu gewinnen, welche sowohl von sogenannten „Experten“, als auch von Extremisten mit falschem Bedeutungsgehalt besetzt werden. Betont wurde am Ende seines mit viel Applaus aufgenommen Vortrages: „Religiöse Argumentation und politische Bildung ist ein Teil der Lösung in solchen Fällen. Vermittlung von Religion kann Prävention wider politischen Extremismus sein“.

Im Rahmen der Arbeit mit Extremisten zeigte sich, dass Ausgrenzungsdiskurse, das damit verbundene Fremdsein, die ideologische Umdeutung des Fremdseins als etwas Positives und die Rezeption und Deutung außenpolitischer Konflikte von extremistischen Sondergruppen genutzt werden, um Gegensätze zu schüren und Gewalt zu rechtfertigen.


Mit Reichsbürgern und diversen rechtsextremen Gruppen teilen sie zum Beispiel die Ablehnung des demokratischen Rechtsstaates, seiner Institutionen und sogar bestimmte Feindbilder. Ziel muss es sein, Feindbilder abzubauen und den sozialen Zusammenhalt zu fördern.

 

Diskriminierung von Muslimen

Wie sehr die Diskriminierung von Muslimen inzwischen im Alltag angekommen ist, erzählte der Rechtsanwalt Yalcin Tekinoğlu von der Kanzlei Dürüst aus Heidelberg. Er berichtete anschaulich aus seiner beruflichen Erfahrung mit Diskriminierungsfällen und zeigte auf, welche vielfältigen Rechtsansprüche Betroffene wahrnehmen können, die Opfer von Ausgrenzung und Rassismus geworden sind.

Neben dem Gleichbehandlungsgebot in Artikel 3 des Grundgesetzes, der Religionsfreiheit (Art. 4, GG), der Berufsfreiheit (Art. 12, GG) biete vor allem das Allgemeine Gleichbehand-lungsgesetz (AGG) eine Chance gegen Benachteiligungen aufgrund der Religion oder anderer Gründe vorzugehen.


Podium: Das Gesellschaftsmodell im Islam

Die Referenten der Islamologie-Tagung kamen am Abend des zweiten Tages in einem mehrstündigen Podiumsgespräch zusammen, um intensiv über die Verantwortung von Muslimen für ihre Gesamtgesellschaften zu diskutieren und zahlreiche Fragen aus dem Plenum zu beantworten.

Bildungswesen im Islam

Am letzten Tag der Tagung verwies Dr. Ali Ceylan, Dozent am Islamologischen Institut, in seinem sehr informativen und wissenschaftlich fundierten Vortrag mit dem Titel „Das Bildungswesen der Sahaabah (Gefährten des Propheten) und die Systematik zur Bewusstseinsöffnung “ darauf, dass die Muslimischen Gemeinschaften einen hohen

Bedarf an authentisch ausgebildeten Gelehrten haben, um auf die Fragen der Zeit islamologische Antworten geben zu können.

 

Für Dr. Ceylan ist die umfassende Kenntnis der arabischen Sprache entscheidend für das korrekte und ein zeitgemäßes Verständnis der islamischen Lehre. 


Von der Empörung zum Engagement

Zum Abschluss der Tagung forderte der Sozialwissenschaftler Karim Moustafa die Anwesenden in einem leidenschaftlichen Appell dazu auf, die Islamologen-Tagung nicht nur als intellektuelle Bereicherung zu sehen, sondern den positiven Austausch und das Experten-Netzwerk der insgesamt 180 Teilnehmer direkt im Anschluss zur Umsetzung von Ideen und Projekten zu nutzen.

Ausgehend von den einleitenden Worten von Dr. Amir Zaidan „Die Wertschätzung des Wissens liegt in der Umsetzung“ und der eindringlichen Betonung der Wichtigkeit der Wissensaneignung durch Dr. Ali Ceylan, könne die Umkehr der zahlreichen Probleme und Gefahren, denen Muslimen heutzutage gegenüber stehen, nur durch Wissen, Information, Aktivität, Disziplin, Strebsamkeit und vor allem Engagement gelingen.

Und dies sei manchmal einfacher als gedacht, veranschaulichte er: in Nordrhein-Westfalen brauche es zum Beispiel an einer Schule nur 12 muslimische Schüler, damit der Islamische Religionsunterricht als ordentliches Unterrichtsfach, mit dem man 2019 schon Abitur machen könne, an der entsprechenden Schule eingeführt werde. Alles was es braucht ist ein wenig Initiative der Eltern und ein paar Unterschriften, sprich Engagement.

Wissensvermittlung in der muslimischen Gemeinschaft

Die dreitätige Islamologentagung war ein voller Erfolg für das Islamologischen Institut als Veranstalter und Schirmherr. Der Leiter des Instituts, Dr. Amir Zaidan, sagte

zum Abschluss der Veranstaltung:

 

„Wir freuen uns mit dieser Tagung den aktiven Beitrag der Muslime in Deutschland für diese Gesellschaft gezeigt zu haben und auf wissenschaftlicher, islamischer Basis Angebote für Muslime im deutschsprachigen Raum zu machen und somit unseren Beitrag für eine authentische Wissensvermittlung über den Islam zu leisten.“

 

Ausgerichtet hat die Tagung als Koopera-tionspartner der islamische Bildungsverein Evidence e.V. aus Stuttgart, welcher mit großer Leidenschaft, Engagement und Tatkraft ein informatives und bereicherndes Programm der Wissensvermittlung in geschwisterlicher Atmosphäre zusammenstellte. Durch das Programm führten als Moderatoren Amaal Misir von Evidence und Muhammed Arslan vom bekannten islamischen Bildungsverein „Streben nach Wissen“ aus Essen.


Die sehr ansprechende und schöne Quran-Rezitation im Rahmen des Programms vollzog der Al-Azhar-Absolvent und Tadschwiidlehrer am Islamologischen Institut, Mustafa Khamees.

„Die erste mehrtägige Islamologen-Tagung war ein voller Erfolg. Sicherlich werden in Zukunft weitere derartige Veranstaltungen für den Wissens-transfer folgen“, sagte die Vorsitzende von Evidence, Amaal Misir.


„Eine produktive Kommunikationsgemeinschaft zeichnet sich durch fortwährenden Austausch von Wissen aus. Dieser kann aber erst auf der Grundlage vorausgehenden Wissens gelingen."

Bei der dreitägigen Tagung zum Thema „Das Gesellschaftsmodell im Islam“ referierten u.a. Dr. Amir Zaidan, Dr. Ali Ceylan, Farid Suleiman, Dr. Yusuf Dreckmann, Belal El-Mogaddedi, Yalcin Tekinoğlu und Karim Moustafa.

Die internationale Islamologie-Tagung fand unter Schirmherrschaft des Islamologischen Instituts aus Wien statt, welches jahrelang für die Ausbildung der islamischen Religionslehrer zuständig war, und auch in Deutschland mit dem Standardwerk der „Islamologischen Enzyklopädie“ wissenschaftliche Maßstäbe für das universitäre Studium des Islam – basierend auf den historischen Quellen des Quran und der Sunnah sowie der islamischen Wissenschaftsliteratur der vergangenen 1400 Jahre – gesetzt hat. Neben dem privaten Studium der Islamologie, welches an verschiedenen Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz angeboten wird, bietet das Islamologische Institut seit 2015 einen Bachelor-Studiengang in Kooperation mit der Faculty of Islamic Studies der Inter­national University of Novi Pazar an.


Die gesamte Pressemitteilung inklusive des Berichtes über die Islamologie-Tagung und alle Referenten findet sich hier und nachfolgend als PDF. Sämtliche Bildrechte der Tagungsbilder liegen bei Evidence e.V.

PM DML Islamologentagung_Der Islam als B
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Dossier zu Constantin Schreibers Machwerk „Inside Islam“

 

Der echte Moscheereport:

Alles, wirklich alles, was man über Moscheen wissen muss.

https://www.islamische-zeitung.de/ueber-die-aspekte-der-ganzheitlichkeit-einer-klassischen-moscheeanlage/

 

Mein Moschee Report- Highlights von #meinmoscheereport. Für alle, die wissen wollen, warum Chuck Norris in türk. Moschee langsam betet.

https://twitter.com/PluralVerlag

 

Rezension Inside Islam, von Behnam Said

http://www.sicherheitspolitik-blog.de/2017/04/28/rezension-inside-islam/?utm_campaign=crowdfire&utm_content=crowdfire&utm_medium=social&utm_source=twitter

 

Rezension Inside Islam - Angeprangert, statt den Dialog gesucht, von Eren Güvercin

http://www.deutschlandfunkkultur.de/kritik-an-constantin-schreibers-inside-islam-angeprangert.1005.de.html?dram:article_id=383463

 

Rezension Inside Islam, von Baniel Bax, TAZ

Leider nähert sich Schreiber dem Thema wie ein Ethnologe aus der Kolonialzeit

http://taz.de/Recherche-ueber-Moscheen-in-Deutschland/!5393681/

 

Rezension Inside Islam, von Andrea Dernbach, Tagesspiegel

Moscheen in Deutschland-Der fatale Generalverdacht

http://www.tagesspiegel.de/politik/moscheen-in-deutschland-der-fatale-generalverdacht/19602090.html

 

Rezension Inside Islam, von Canan Topcu

Das Buch bestärkt Vorbehalte gegen Muslime und ihre Religion.

https://de.qantara.de/inhalt/constantin-schreibers-moscheereport-outside-islam

 

Das Buch "Inside Islam" schürt ein Anti-Wir-Gefühl, von Dunja Ramadan

https://www.torial.com/dunja.ramadan/portfolio/209480

 

Was nicht fremd ist, wird fremd gemacht

Monatelang recherchierte Constantin Schreiber in deutschen Moscheen. Herausgekommen ist ein Mischung aus Safari-Expedition, Klischeesammlung und Übersetzungsfehlern.

http://www.schantall-und-scharia.de/moscheereport-was-nicht-fremd-ist-wir-fremd-gemacht/

 

Offener Brief von Prof. Dr. Johanna Pink zu Inside Islam

http://www.tagesspiegel.de/politik/kritik-am-moscheereport-muslime-stehen-immer-staerker-unter-rechtfertigungsdruck/19601536.html

 

"Inside Islam": Kein echter Versuch, die Religion für Laien zu erklären, Deutschlandfunk

http://www.deutschlandfunkkultur.de/constantin-schreiber-inside-islam-vom-deutschland-erklaerer.1270.de.html?dram:article_id=383711

Wir danken dem sehr bekannten Illustrator Dieter Braun herzlich für die Erlaubnis der Verwendung seiner schönen Hadsch-Grafik. Die Grafik wurde ursprünglich für das Magazin Stern gemacht hat, bei dem wir uns ebenso bedanken. Der aktuelle Text zur Grafik stammt von der Deutschen Muslim Liga e.V. Mit freundlicher Genehmigung des stern. 

 

Hadsch Illustration
Für eine höhere Auflösung beim Vergrößern:
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Hadsch Illustration.pdf
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Note 6 für die CSU - 

Islampapier voller Fehler und falschen Behauptungen.

 

Ein Mitglied der DML hat sich die Mühe gemacht und das Themenpapier des Arbeitskreises Migration und Integration der CSU mit dem Titel „Welcher Islam gehört zu Deutschland?“ durchgearbeitet. Wir haben die Kommentare unseres Mitglied zu dem sinnfreien Papier - im Originaltext Grün markiert - und sind gespannt darauf, was von diesem hanebüchenen Entwurf die CSU im November 2016 im Rahmen ihres Grundsatzprogramms nun verabschieden wird...

 

Hier kann das kommentierte Themenpapier abgerufen werden:

DML Kommentar CSU Themenpapier Islam.pdf
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Wie sehr die CSU leider oft beim Thema Islam daneben liegt, zeigte auch schon deren Forderung die ausländische Finanzierung bei der Entsendung von Imamen zu stoppen. Siehe den DML-Vergleich zur Forderung.

Islamophobin is funny. Islamophobia is not. http://www.islamophobin.org/

 

Eine Replik von Dr. Amir Zaidan, Gründer und Leiter des Islamologischen Instituts Wien und Verfasser der ersten deutschsprachigen Islamologischen Enzyklopädie (siehe auch unter: http://www.islam-wissen.com), auf Hamed Abdul Samad

 
„Ich habe mich bis jetzt erfolgreich verweigert, auf unqualifizierte ideologische Islam-Hasser von der Marke Abdel-Samad zu reagieren, getreu der Empfehlung des Quraan (Sure 25, Verse 63-66): „Die Anbeter Dem Gnadenden gegenüber sind diejenigen, die auf der Erde in Bescheidenheit gehen, und wenn die Unwissenden sie belästigen, sagen sie: „Friede (sei mit euch)!“

 

Doch wenn solche Demagogen ihren Hass dem Islam gegenüber zum Beruf machen und mit Un- oder Halbwahrheiten operieren, um Verunsicherungen zu verbreiten, dann muss man eine Ausnahme machen und zumindest einmal reagieren. (...)"

 

Hier der Download des ganzen Textes:

Dr. Amir Zaidan zu Hamed Abdel Samad Fin
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Eine Moschee-Führung mit dem DML-Imam

Eine Moschee-Führung mit Abdullah Leonhard Borek durch das "Ahmed Al Fateh" Zentrum in Bahrain.

 

Abdullah Leonhard Borek war langjähriges Mitglied der DML, ehemaliger Honorarkonsul Deutschlands in Bahrain, Träger des Bundesverdienstkreuzes.

 

Er reiste regelmäßig nach Bahrain, wo er für Interessierte Führungen durch die Moschee des "Ahmed Al Fateh" Zentrum organisierte. Abdullah Leonhard Borek fand bereits in den 1950iger Jahren zum Islam und bekleidete die Funktion des Imams innerhalb der DML.

Aktuelle Erklärung des Gelehrtentreffens in Marrakesch zum Schutz religiöser Minderheiten

 

Declaration-Marrakesh-English.pdf
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Neuer Bachelor Studiengang für Islamstudien


Die Bemühungen des Islamologischen Instituts in Wien um einen Kooperationsvertrag mit der Fakultät für Islam-Wissenschaften in Novi Pazar in Serbien, FIS (Faculty of Islamic Studies) http://fis.edu.rs/ wurden sehr erfolgreich abgeschlossen. Die Fakultät ist der Internationalen Universität in Novi Pazar angegliedert und mit Öffentlichkeitsrecht ausgestattet. Sie untersteht der Mešihat Islamske zajednice u Srbiji (Islamische Gemeinschaft in Serbien) und wird gemäß der islamischen Tradition als bisher einzige Bildungseinrichtung in dieser Region als Waqf/Vakif, d.h. als Non-Profit-Institution, geführt.

Ab diesem Semester 2015/2016 wird das Islamologische Institut ein 4-jähriges Bachelor-Studium in Zusammenarbeit mit der FIS mit einem staatlich anerkannten Abschluss anbieten.

Auch die Inskription für Master- und Promotionsgrade werden ab dem nächsten Jahr 2016/2017 möglich sein.

Das Studium ist berufsbegleitend konzipiert. Interessenten an diesem Studium kontaktieren das Sekretariat des Instituts in Wien unter: sekretariat@islamologie.info.

In diesen Tagen denken wir in der DML an Aylan Kurdi aus Syrien der im Alter von drei Jahren ertrunken ist und an die vielen namenlosen Menschen, für die das Mittelmeer zum Grab wurde. Die Welt hat nicht nur ihn und seine Familie viel zu lange ihrem Schicksal überlassen. Wir werden ihn nicht vergessen. Künstler reagieren auf ihre Weise auf den Tod von Aylan:

http://www.the-open-mind.com/artists-around-the-world-respond-to-tragic-death-of-3-year-old-syrian-refugee/

 

Mit großer Sorge sieht die DML die stark gestiegen Zahl rechter Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte. Die Polizei zählte von Jahresbeginn 2015 bis Ende August bereits 337 (!) Straftaten gegen Asylunterkünfte, die als rechtsmotiviert eingestuft wurden oder bei denen eine rechte Motivation noch nicht sicher ausgeschlossen werden könne. Im vergangenen Jahr registrierten die Behörden insgesamt „nur“ 198 derartiger Delikte.

 

Menschen in Not, die vor Gewalt, Krieg und Terror geflohen sind, anzugreifen und zu bedrohen muss mit allen Mitteln des Rechtsstaates verhindert werden. Zum Glück zeigt die große Mehrheit unserer Mitbürger wie man wirklich mit den Flüchtlingen umgeht: Willkommen in Deutschland!

 

Muslimisches Forum Deutschland, Liberal Islamischer Bund & Co.

Multireligiöse Truppe mit Sendungsbewusstsein und die angebliche Vertretung der Mehrheit der Muslime in Deutschland...

Ein Kommentar der Deutschen Muslim Liga

Das folgende Video aus Schweden zeigt einen Muslim, der mit verbundenen Augen in der Stockholmer Fußgängerzone steht und auf Umarmungen wartet. Vor ihm ein Schild mit der Aufschrift: "Ich bin ein Muslim, kein Terrorist. Vertraut ihr mir ? Ich vertraue euch!"

www.islam-wissen.com

Bismil-laahir rah-maanir rahiim


Auf dieser neuen Internetseite bieten das international für seine hervorragende Arbeit bekannte Islamologische Institut in Wien unzählige Informationen zu Islamischem Wissen. Hier die Infos zur Internetseite vom Institut:

  • Islamologisches Institut: 4 semestriger Lehrgang in 12 Disziplinen der Islamischen Wissenschaften auf Deutsch, in Deutschland, Österreich und der Schweiz 
  • Islamologische Enzyklopädie: Zugang zu den authentischen Islamischen Wissenschaften, durch die 12-bändige Islamologische Enzyklopädie online (bisher 9 Bände erschienen)
  • Online-Kurse zu verschiedenen Disziplinen der Islamologie (Start im Ramadan inschallah)
  • Fatwa-Board: Möglichkeit Fatwas zu erfragen von unseren Fiqh-Spezialisten, in allen anerkannten Fiqh-Schulen.
  • Fatwa-Pool: Fatwas des Fiqh-Rates der OIC (Organisation of Islamic Cooperation mit 57 Mitgliedsstaaten) werden in deutscher Übersetzung zugänglich gemacht
  • Video-Clips und Artikel: zu aktuellen Themen
  • Bookshop
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Wir sind in jeder Hinsicht unabhängig und keinen Denkrichtungen oder Sponsoren bzw. Subventionsgebern verpflichtet. Dies gewährleistet unsere wissenschaftliche Unabhängigkeit und akademische Freiheit. Auf dieser Basis können wir unter Berücksichtigung aller anerkannten Fiqh-Schulen die islamologischen Disziplinen wissenschaftlich neutral und islam-konform darstellen.
 
Betreiber und Autoren dieser Seite sind Dozenten des Islamologischen Instituts, bekennende Muslime, die im deutschsprachigen Kulturkreis verwurzelt sind, über fundierte (deutsch/arabisch) Sprachkenntnisse verfügen und Abschlüsse von renommierten Islamischen Universitäten in den verschiedenen islamologischen Disziplinen haben.


Wir hoffen, dass ihr beim Stöbern viel Neues entdecken werdet und von der Seite profitieren könnt. Rückmeldungen, konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge sind ausdrücklich erwünscht.

Festvortrag von Prof. Dr. Tariq Ramadan zur 60-Jahr Feier             der Deutschen Muslim Liga in Hamburg am 8. Februar 2015

Kurzer TV-Bericht zum offiziellen Empfang anlässlich des 60-jährigen Jubiläums: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Hamburg-Journal,sendung336594.html (ab Minute 8:35) und nachfolgend eine kleine Bilderauswahl des inspirierenden Festvortrages bei der Deutschen Muslim Liga von Prof. Dr. Tariq Ramadan (Fotos: Arne List)

 

09.02.2015 Die Deutsche Muslim-Liga feierte am 8. Februar ihr 60-jähriges Jubiläum. Ein Gespräch mit dem Vorsitzenden, Mohammed Belal El-Mogaddedi

„Eine besondere Verantwortung für den Islam“

Hauptbild
Fotos: DML e.V.

(iz). Am 8. Februar feierte die Deutsche Muslim Liga e.V. (DML) ihr 60-jähriges Bestehen. Als älteste bestehende muslimische Einrichtung in Deutschland kann die DML als Beweis dafür gelten, dass der Islam schon lange zu Deutschland gehört. Lange war sie wegweisend bei der Selbstorganisation der hiesigen Community und spielte eine wichtige Rolle bei der Ausprägung einer einheimischen muslimischen Identität. Der Verein ist unter anderem auch dem Lebenswerk von Muslimen der ersten Stunde wie Fatima Grimm oder Mohammed Aman Hobohm verpflichtet. Anlässlich der gut besuchten Feierstunde in Hamburg sprach die IZ mit ihrem Vorsitzenden, Mohammed Belal El-Mogaddedi. -

Das Interview gibt es hier: http://www.islamische-zeitung.de/?id=18796#sthash.DYDzWnNb.dpuf

 

 

Die Deutsche Muslim Liga dankt sehr herzlich Prof. Dr. Tariq Ramadan, dem Islamischen Zentrum Hamburg, der Schura Hamburg, den vielen fleißigen Helfern und unseren Freunden und Gästen für eine wundervolle 60-Jahr Feier am vergangenen Sonntag in Hamburg!

- Bilder, Videos, Interviews etc.

in Kürze auf unserer Internetseite -


Fernseh-Interview des slowenischen Fernsehens

mit dem Vorsitzenden der Deutschen Muslim Liga

über Islamfeindlichkeit und Extremismus.

Wir sind Muslime - Sunniten und Schiiten

Eine Aktion der Deutschen Muslim Liga e.V.

Mit großer Sorge sehen wir in der DML wie sich eine zunehmende sprachliche und tätliche Aggressivität in Teilen der Muslimischen Gemeinschaften, insbesondere unter Sunniten und Schiiten, auch in Deutschland Bahn bricht.

 

Diese bedauerlichen Entwicklungen erfüllen uns mit Trauer, widersprechen sie doch diesem Quranischen Grundsatz aus der 3. Sure, Vers 103:

 

103: Haltet fest an dem von ALLAH gebotenen – allesamt und zersplittert euch nicht! Entsinnt euch der Gaben ALLAHs euch gegenüber, als ihr verfeindet wart und ER eure Herzen versöhnte, so wurdet ihr Geschwister, auch als ihr am Rande der Feuergrube wart und ER euch davor errettete. Solcherart verdeutlicht ALLAH SEINE Worte, damit ihr Rechtleitung findet.

 

Unter dem Motto "Wir sind Muslime" veröffentlicht die DML Bilder, welche die Einheit der Muslimischen Gemeinschaft zeigen. Sie wollen mitmachen? Schicke Sie uns Ihre Bilder zum Thema. Wir veröffentlichen diese gerne in unserer DML Rubrik "Wir sind Muslime".

 

Ich bin Muslim, und das ist auch gut so!

Hier können sich deutsche Muslime, auch Nichtmitglieder der DML e.V. mit ihren Gedanken zum Muslimischen Leben in Deutschland präsentieren, und ihr Selbstverständnis als Bürger dieses Landes vorstellen. Die persönlichen Daten werden auf Wunsch selbstverständlich anonymisiert!


Alle Infos und eure Texte unter der Rubrik "Ich bin Muslim...".